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Gutleut: Wo man hinkommt, wenn man fort geht Taschenbuch – 25. Februar 2021
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe288 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberTirom-Verlag
- Erscheinungstermin25. Februar 2021
- ISBN-10390319350X
- ISBN-13978-3903193505
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Produktinformation
- Herausgeber : Tirom-Verlag
- Erscheinungstermin : 25. Februar 2021
- Auflage : Erstausgabe
- Sprache : Deutsch
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 288 Seiten
- ISBN-10 : 390319350X
- ISBN-13 : 978-3903193505
- Kundenrezensionen:
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- Bewertet in Deutschland am 19. April 2021Gutleut (nach einem Viertel in Frankfurt) ist es der dritte Band einer lustigen und gescheiten Autobiografie. Aufgewachsen erst am Rande und dann im Zentrum eines Kleinstädtchens in der Steiermark, zeichnet Ute Stefanie Strasser mit Liebe und Distanz, Ernst und Ironie ihren Weg aus dem einfachen alpinen Milieu der Nachkriegszeit über die globale Stewardess und die Studentin an der Universität bis zur Psychologin in der reichen Stadt am Main nach. Die vielen Anekdoten darin klingen alle so frisch, als würden sie zum ersten Mal erzählt; nichts ist stilisiert, alles ist gut durchdacht.
Die Reise von Österreich nach Deutschland ist zugleich eine durch sechs Dekaden der Nachkriegszeit, immer aus der Position der kritischen und zugleich liebevollen Beobachterin ihrer Umwelt und ihrer selbst. Es ist eine erhellende Perspektive; der Blick aus Österreich nach Deutschland und zurück, jeweils aus intimer Kenntnis beider, ist anderswo kaum zu haben. Ein besonderes Vergnügen sind die Assoziationen und Gedanken zu Wörtern und Sprache, die wohl nur aus der spezifischen Nähe möglich sind, wie sie WanderInnen zwischen den so ähnlichen Ländern auszeichnet. Ich habe schon die ersten beiden Bücher mit großem Gewinn und Vergnügen gelesen. An das dritte ist auch Strasser selbst mit der ihr eigenen Skepsis gegangen. Autobiographische Erzählungen würden umso langweiliger, wie die Autorin einleitend schreibt, „je weiter sie sich von Kindheit und Jugend entfernen“. Die Mühe, das Diktum zu widerlegen, hat sich gelohnt.
- Bewertet in Deutschland am 22. März 2022Der Titel 'Gutleut' hatte in mir Erwartungen geweckt, über die detaillierte Darstellung des Stadtteils. Diese Erwartung wurde enttäuscht.
- Bewertet in Deutschland am 5. Juni 2021Die Autorin erinnert sich und erzählt gerne und gut, beherrscht die hohe Kunst der anspruchsvollen Unterhaltungsliteratur. Man kann die Menschen einteilen in Nesthocker und Nestflüchter. Die Autorin gehört zur zweiten Gattung - sie fliegt weg aus dem kleinen Nest in der Steiermark, zieht als Stewardess hinaus in die weite Welt und landet schließlich in Frankfurt, wo sie Psychologie studiert. Aber immer wieder zieht es sie zurück in die Heimat. Sie sitzt zwischen zwei Stühlen, das bringt Spannung, katapultiert sie voran in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, schärft ihre Beobachtungsgabe und ihre soziale Kompetenz. Sie lässt den Leser an markanten Ausschnitten ihres Lebens teilhaben, deckt dabei chronologisch mehrere Jahrzehnte ab und seziert mit präziser Sprache ihre Umwelt, reflektiert kritisch und selbstkritisch, fluktuiert als Studentin zwischen Ratio und Esoterik. Sehr gelungen garniert sie Episoden und Erlebnisse mit ins Schwarze treffenden Zitaten aus der Weltliteratur. Das lockert auf und regt zur Reflexion an. Besonders beeindruckend sind die Schilderungen der Sprachlosigkeit bei der Emanzipation vom Elternhaus und die nach Monaten getakteten Stimmungsbilder vom Leben im Frankfurter Gutleutviertel.
Sie fühlt die ablaufende Lebenszeit, verfällt deswegen aber nicht in Panik, bleibt cool und optimistisch, was sich auch auf den Leser überträgt. Sehr zu empfehlen ! (R. Huth)
- Bewertet in Deutschland am 12. August 2021Nach den Büchern Feenthal und Thorburg hat Ute Stefanie Strasser hier ihr drittes Buch veröffentlicht, das anhand ihrer eigenen Biographie Ihre Beobachtungen und Erkenntnisse über ihre Mitmenschen und ihre Lebensumstände beschreibt. Dabei bewegt sie sich zwischen dem Deutschen und ihrer Heimatsprache Österreichisch, zwischen der kleine Stadt ihrer Jugend und der großen Stadt (Frankfurt, wo sie im Gutleutviertel lebt), zwischen dem Erwachsen-Werden und dem Alter. Wie zuvor schon scheint an vielen Stellen ihr großes Wissen über und ihre Liebe für die Literatur durch und man wird neugierig auf Autor*innen, mit deren Namen man zuvor nichts verbinden konnte. Während ihre beiden ersten Bücher oft auch das Skurrile ihrer Mitmenschen (die sie schon als Kind scharf beobachtete) beschrieben, wird hier der Ton ernster, insbesondere auch in ihrer schonungslosen Auseinandersetzung mit dem Prozess des eigenen Alterns. Ein gutes Buch lässt einen Alltägliches in einem anderen Licht sehen, es kann den Horizont erweitern. Das ist so ein gutes Buch.
- Bewertet in Deutschland am 10. Mai 2021Der Markt für Bücher ist voll von Memoiren von Prominenten und solchen, die sich dafür halten. In vielen Fällen fragt man sich, was die Leser am Leben und den Gedanken (falls vorhanden) von solchen Ausnahmemenschen interessant finden. Spannender könnten da doch Erinnerungen sein von Leuten "wie du und ich". Da kommt ein Buch wie das von Ute Stefanie Strasser gerade recht. Und wenn der Rückblick auf den eigenen Werdegang auch noch so witzig, intelligent und vollgespickt mit originellen Formulierungen daherkommt, wie das dritte Buch der "Wanderin zwischen zwei Welten" (Österreich und Deutschland), dann wird man den Band nicht ohne Gewinn aus der Hand legen. Gute Unterhaltung, in der manch anregender Gedanke "nebenbei" mitgeliefert wird, findet man nicht alle Tage.
- Bewertet in Deutschland am 10. April 2021Mit Spannung und Neugier habe ich das dritte Buch der Autorin erwartet und bin begeistert. Die lebensbejahende, zuzwinkernde Weise, mit der sie Alltags- aber auch kritische Lebenssituationen beschreibt, schönt nicht, leiht auch nicht "positive thinking" das Wort, sondern bietet vielmehr einen wohltuenden Gegenpol zum Gejammer, der Schwere und Opferidentität, die mir bei autobiographischer Literatur zuweilen die Leselust vertreibt.
GUTLEUT steht für sich, man kann es mit Vergnügen lesen, ohne FEENTHAL und THORBURG zu kennen.
Für mich drückt es, neben exakter Beobachtungsgabe, Humor und Esprit, viel Weisheit aus und hat mich eingeladen, die beiden eben erwähnten vorangegangen Bücher der Autorin wieder zur Hand zu nehmen. (W. Moritz)
- Bewertet in Deutschland am 14. Mai 2021Auch in ihrem neuen Werk erzählt die Autorin farbig, bunt aus ihrem Leben und immer wieder verziehen sich meine Mundwinkel zu einem Schmunzeln. Ich sehe die beschriebenen Personen, die Orte, vor mir. Die Verweise auf Literatur, mag ich sehr. „Gutleut“ ist sehr unterhaltsam, kurzweilig und auch lehrreich.