-Verarbeitung
-Pfeile
-Airblitz
-Magazin
-Genauigkeit
-Motor
Verarbeitung:
Die Grundverarbeitungsqualität ist so wie man es von einer echten Nerf erwartet: Das Material ist solide und das Design perfekt. Allerdings entdeckt man bei genauerem Hinsehen ein paar Mängel: das Zielfernrohr ist nur an wenigen Stellen mit der Waffe selber verbunden und ich habe immer Angst, dass sich das Zielfernrohr ablöst. Des weiteren ist die Wartungsklappe zum entfernen verklemmter Pfeile schlecht gemacht, etwas schwerfällig und obendrein auch noch miserabel verarbeitet (siehe Bild), das ändert aber nichts am Design, da all das nicht zu sehen ist, wenn die Klappe zu ist.
Pfeile:
Wie bei den meisten Nerfs werden die Standardpfeile mitgeliefert, in diesem Fall handelt es sich dabei um die „Nerf Elite 2.0 Darts“, welche bis jetzt die besten ihrer Art sein dürften (auch diese sind oben abgebildet). Mitgeliefert werden 22 Pfeile, das entspricht einem vollen Magazin (ich empfehle immer einen Pfeil weniger als angegeben einzulegen um die Pfeile zu schonen), einem geladenen Airblitzmodul und 7 Ersatzpfeilen.
Airblitz:
Das wohl seltsamste an der Motoblitz ist die Airblitz Kanone, sie hebt allerdings auch die ganze Nerf von normalen halbautomatischen Blastern ab. Das Modul fasst 6 Pfeile, die mittels einer Luftpumpe gleichzeitig abgeschossen werden können. Realistisch ist dabei einen Reichweite von ca. 7 Metern bei einer Aufladung durch 9 Pumpstöße. Besonders brauchbar ist das nicht, kann aber in besonderen Fällen helfen (z.B. wenn man in einen Raum stürmt und nur ungenau weiß, wo sich der Gegner befindet. Das Motoblitz Modul kann dan eingesetzt werden um mit einem Schuss auf einer Breite von einem Meter jeden Gegner zu treffen).
Magazin:
Der nächste kuriose Punkt ist das Bananenmagazin. In ihm finden bis zu 10 Pfeile Platz, wer aber seine Pfeile schone will, sollte höchstens 9 einlegen um dauerhaften Druck auf die Schaumstoffpfeile zu vermeiden. Das entnehmen des Magazins ist sehr unkompliziert und geht außergewöhnlich schnell und angenehm.
Genauigkeit:
Die Schüsse aus der Motoblitz sind relativ genau und erreichen eine gute Reichweite von ca. 20 Metern. Die Prezision ist auf dem Video zu erkennen und reicht definitiv aus um seine Gegner zielsicher zu treffen.
Motor:
Ein kleines Problem ist die Lautstärke des Motors, an der dich deine Gegner gut erkennen und verorten können. Die Stärke des Motors ist hingegen ausreichend und der Energieverbrauch vertretbar, zudem lassen sich in diesen Blaster auch aufladbare Batterien einlegen.
Fazit:
Die Nerf Motoblitz ist mit einer guten Leistung und vielen Pfeilen ausgestattet, was für den Preis mehr als angemessen ist. Der Kauf lohnt sich also trotz der kleinen Problemchen auf jeden Fall, auch im Vergleich mit anderen Nerfs oder Alternativprodukten.